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Hans-Dieter Blaese: Hans-Dieter Blaese (geb. 1930) absolvierte eine Lehre zum Zimmerer (1948 bis 1950) und danach ein Studium zum Bauingenieur (1951 bis 1954). Nachdem er von 1954 bis 1961 als Bauleiter in einer Zimmerei gearbeitet hatte, wurde er bis 2003 Geschäftsführer einer Zimmerei. 1965 legte er seine Meisterprüfung im Zimmererhandwerk ab. 1968 bis 2003 war Blaese Vorstandsmitglied der Baugewerksinnung Berlin und ist seit 2003 Ehrenvorstandsmitglied. 1974 bis 1980 war er Vorstandsmitglied der Handwerkskammer (HWK) Berlin und von 1980 bis 2003 Präsident der Handwerkskammer Berlin. Seit 2003 ist Hans-Dieter Blaese Ehrenpräsident der HWK Berlin. Adolf Stock: Adolf Stock studierte 1973 bis 1981 Germanistik und Politologie an der Freien Universität Berlin. Er arbeitet seit 1980 als Journalist in Berlin für Deutschlandradio, DLF, SWR und den WDR. Stock ist auf Berichte über moderne Architektur und Kunst sowie auf Berichte über den Denkmalschutz spezialisiert. 1994 erhielt er den Deutschen Preis für Denkmalschutz. Detlef Karg: Karg absolvierte 1963 bis 1964 eine Gärtnerlehre in der Ketziner Baumschule. Von 1965 bis 1970 studierte er Garten- und Landschaftskultur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Staatlichen Schlösser und Gärten Potsdam-Sanssouci. 1975 ging er als Oberkonservator nach Berlin an das Institut für Denkmalpflege, wo er ab 1986 als Hauptkonservator und Leiter der Abteilung Historische Garten- und Parkanlagen tätig war. An der Technischen Universität Dresden erfolgte 1977 seine Promotion zum Dr.-Ing. Seit 1989 ist Karg Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Nach der deutschen Einheit wurde er 1991 Landeskonservator und Direktor des neu gegründeten Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Seine Amtszeit endete am 30. Juni 2012 mit der Verabschiedung in den Ruhestand. Winfried Brenne: Winfried Brenne studierte in Wuppertal und an der TU Berlin Architektur und war anschließend als Architekt im Berliner Büro AGP tätig, bevor er 1977 gemeinsam mit Helge Pitz die Architekturwerkstatt Pitz-Brenne gründete. 1990 führte er einen zweijährigen Lehrauftrag an der TFH Berlin (Architektur) aus. Seit 1990 besteht das Büro BRENNE ARCHITEKTEN, von 1994 bis 2004 außerdem die Architekten-ARGE Winfried Brenne - Joachim Eble in Berlin. 2002 gründete er mit Franz Jaschke zusätzlich die BRENNE ARCHITEKTEN GmbH, der seit 2018 auch Fabian Brenne angehört. Winfried Brenne ist international gefragt für Vorträge sowie als Mitglied in zahlreichen Fachgremien und Verbänden, darunter Bund Deutscher Architekten (BDA), Deutscher Werkbund Berlin (DWB), Bauhaus-Archiv Berlin, Kurt-Schumacher-Gesellschaft Hamburg, Deutsches Nationalkomitee von ICOMOS, Beraterkreis MBVBS Weiße Stadt Tel Aviv, Akademie der Künste Berlin (Sektion Baukunst) und Konvent der Bundesstiftung Baukultur. Des Weiteren ist er Gründungsmitglied des DOCOMOMO Deutschland e. V. Zu seinen Auszeichnungen zählen u. a. der Brandenburgische Architekturpreis (2007), der World Monuments Fund/Knoll Modernism Prize (2008), New York, die Heinrich-Tessenow-Medaille (2014), der Deutsche Bauherrenpreis (2013) sowie der Gestaltungspreis der Wüstenrotstiftung (Anerkennung, 2015). Franz Jaschke: Franz Jaschke studierte Architektur an der TU Berlin. Nachdem er 1983 als freier Mitarbeiter für die Architekturwerkstatt Pitz-Brenne tätig war, arbeitete er seit 1990 im Büro BRENNE ARCHITEKTEN und war 1994 bis 2004 für die Architekten-ARGE Winfried Brenne - Joachim Eble in Berlin tätig. Seit 2002 ist er Geschäftsführender Gesellschafter der BRENNE ARCHITEKTEN GmbH anlässlich des Generalplanerauftrags zur Wiederherstellung der ehemaligen ADGB-Bundesschule in Bernau. Franz Jaschke ist als Mitglied in Fachgremien und Verbänden engagiert, darunter Bund Deutscher Architekten (BDA), Deutscher Werkbund Berlin (DWB), Bauhaus-Archiv Berlin und ernst-may-gesellschaft Frankfurt/Main. Darüber hinaus ist er Gründungsmitglied des DOCOMOMO Deutschland e. V. und Vorstandsmitglied des Vereins baudenkmal bundesschule bernau. Er wurde u. a. mit folgenden Auszeichnungen geehrt: Brandenburgischer Architekturpreis (2007), World Monuments Fund/Knoll Modernism Prize (2008), New York, Deutscher Bauherrenpreis (2013) und Gestaltungspreis der Wüstenrotstiftung (Anerkennung, 2015). Omar Akbar: Omar Akbar ist ein deutscher Stadtplaner und Urbanist. Er war Professor für Städtebau an der Hochschule Anhalt am Standort Dessau. Nach einer Bauzeichnerlehre studierte Omar Akbar an der TU Berlin Architektur und Stadtplanung/Urbanistik. 1976 machte er sein Diplom als Stadtplaner mit einer Untersuchung über die Urbanisierung in Entwicklungsländern am Beispiel von Indien und promovierte 1981 über die Strukturen islamischer Wohnviertel, vornehmlich in Teheran, Islamische Republik Iran. 1993 nahm Omar Akbar den Ruf als Professor für Städtebau der Hochschule Anhalt am neugegründeten Standort am Bauhaus Dessau an. Er lehrte zusätzlich Architekturtheorie. Von 1998 bis 2009 war er der Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau. Von 2010 bis 2015 lehrte er wieder an der Hochschule Anhalt. Seit 2007 moderiert er die Reihe Stadtwelt-Weltstadt des internationalen literaturfestivals berlin. Wolfgang Thöner: Wolfgang Thöner studierte von 1977 bis 1981 Kunsterziehung und Germanistik an der Humboldt-Universität Berlin. 2009 übernahm er die Leitung des Bereichs Sammlung in der Stiftung Bauhaus Dessau. Seine Forschungsschwerpunkte sind verschiedene Bereiche der Bauhausgeschichte und Bauhausrezeption (insbesondere in Ostdeutschland von 1945 bis 1990), vor allem zu Architektur, zum Funktionalismus, zu bildender Kunst und zu kulturgeschichtlichen Themen. Heinz Deutschland: Heinz Deutschland ist ein deutscher Historiker und ehemaliger Diplomat. Er war Botschafter der DDR in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR). Er studierte von 1952 bis 1958 Wirtschaftswissenschaften und Geschichte in Berlin und Moskau mit dem Abschluss als Diplom-Historiker. Von 1959 bis 1960 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule der Gewerkschaften in Bernau bei Berlin und gleichzeitig Mitarbeiter von Hermann Duncker sowie nach dessen Tod Leiter des Duncker-Archivs/Gedenkstätte. Von 1961 bis 1967 leitete er dort das Institut für Internationale Gewerkschaftspolitik. 1967 promovierte er bei Walter Markov über die Anfänge der afrikanischen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung zum Dr. phil., im selben Jahr wurde er Angehöriger des Diplomatischen Dienstes der DDR. Von 1967 bis 1970 amtierte er als Erster Sekretär und stellvertretender Leiter der DDR-Handelsvertretung in Algier und 1970 bis 1971 war er Botschafter der DDR in Bangui (ZAR). 1972 war er Mitarbeiter im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR (MfAA) u. a. seit 1973 als stellvertretender Leiter in der Abteilung Internationale Ökonomische Organisationen im MfAA. Ab 1977 leitete er die Forschungsgruppe Geschichte des FDGB an der Gewerkschaftshochschule "Fritz Heckert". 1980 wurde er zum Professor berufen und erwarb 1982 an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften mit einer Arbeit über Herbert Warnke den Dr. sc. phil. 1990 war Deutschland Mitbegründer und bis 2007 ehrenamtlicher Vorsitzender des Vereins baudenkmal bundesschule bernau e. V. zur Bewahrung der von Hannes Meyer und Hans Wittwer errichteten Gebäude der ADGB-Bundesschule. baudenkmal bundesschule bernau e. V.: Der Verein baudenkmal bundesschule bernau e. V. wurde am 4. Mai 1990 von Architekten, Kulturwissenschaftlern, Historikern sowie Gewerkschaftern und Journalisten gegründet. Engagierte Freunde des Gebäudes und seines Errichtungskonzeptes aus der damals noch bestehenden DDR sowie der Bundesrepublik Deutschland, aus Berlin (West) und der Schweiz setzten sich gemeinsam für die Erhaltung der von Hannes Meyer und Hans Wittwer errichteten ADGB-Bundesschule in Bernau ein. Ein erster wichtiger Schritt bestand in der Erarbeitung eines denkmalpflegerischen Konzeptes für dieses bau- und kulturhistorische Denkmal mit einer sehr wechselhaften Nutzungsgeschichte. Eine intensive Öffentlichkeitsarbeit sowie umfangreiche Recherchen für eine umfassende dokumentarische Materialsammlung gehörten dazu. Durch seine Tätigkeit hat der Verein wesentlich dazu beigetragen, das durch Leerstand ab 1998 ernsthaft bedrohte Baudenkmal zu erhalten. Seit dem Frühjahr 2003 wurde es vom neuen Eigentümer, der Handwerkskammer Berlin (HWK), sorgfältig saniert. Im Januar 2008 begann die Nutzung des Hauses durch das Bildungs- und Innovationszentrum Bernau-Waldfrieden (BIZWA) der HWK. Der Verein erhielt am 19. November 2008 den vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz vergebenen Deutschen Preis für Denkmalschutz, die Silberne Halbkugel.
Wissenschaftliches Jahrbuch
Wissenschaftliches Jahrbuch
Buch
erschienen am 17.01.2006
Weltkulturerbe vor den Toren Berlins
Weltkulturerbe vor den Toren Berlins
Softcover
erschienen am 18.05.2020
Herrmann Duncker
Herrmann Duncker
Softcover
erschienen am 28.04.2001
Wegbereiter
Wegbereiter
Hardcover
erschienen am 28.04.1988